Das Patrozinium von Wiederkunft des Herrn war heuer ein dreifaches Fest.
Beginn war der Festgottesdienst zum Patrozinium. Frau Forstner hatte mit Ihrem Regenbogenchor Lieder einstudiert und voll Inbrunst gesungen. Zahlreiche Ministranten aus beiden Gemeinden dienten am Altar. Pater Vijay, Pater Pare und Pater Franziskus zelebrierten den Gottesdienst. Zum Ende der Eucharistiefeier ging es ans Abschied nehmen. Thomas Walter erinnerte sich in seiner Abschiedsrede an die Zusammenarbeit mit Maria, die schon ein strenges Regiment in Wiederkunft des Herrn führte. Alle freuten sich aber über ihr großes Engagement und vor allem über ihre künstlerische Begabung bei den Dekorationen.
Für Pater Pare hat  der Kirchenpfleger, Anton Juric, seine vier Jahre Dienstzeit Revue passieren lassen. Als Einstieg wählte er Pater Pares Ausspruch, dass sie beide „obenrum barfuß“ sind. Beim Abschiedslied des Regenbogenchores musste der ein oder andere eine Träne verdrücken. Allen merkte man den Abschiedsschmerz ein bisschen an, angefangen von Pater Vijay, Pater Pare bis zum jüngsten Ministranten.

Nach dem offiziellen Teil in der Kirche wurde anschließend im Pfarrsaal weiter gefeiert. Regina Walter hat eine wunderbare „Abschiedstafel“ dekoriert. PGR-Mitglieder aus WdH standen in der Küche und managten die Bewirtung der Gäste.
Wir im Kollegenkreis führten einen Sketch „I daads scho wissen“ auf.
Mit witziger Anspielung, dass wir uns das Pfarrbüro von Wiederkunft des Herrn nicht ohne Maria Artmann vorstellen können, und wir hatten recht. Mittlerweile ist März - und der Ruhestand von Maria noch in weiter Ferne.

Gemeindemitglieder, wie Frau Rummel, Frau Zucker und Frau Freundorfer lasen zum Abschied aus ihren Gedichten. Pater Birk schrieb ein „Ruhestandslied“ für Maria.

Geschenke wurden überreicht. Beide brachten wir mit einem Puzzle  noch mal so richtig auf Trab und so langsam leerte sich der Saal. Eine Tischreihe wollte so gar nicht nach Hause gehen, es wurde Kaffee gekocht, Kuchen gegessen und bald schon war es Zeit, zum Konzert in die Kirche zu gehen. Über eine Stunde gaben Chöre der umliegenden Pfarreien, Solosänger und einzelne Gruppen ein musikalisches Highlight nach dem anderen zum Besten.